Auf seinem Schiff in blauer See singt Scarp über dem Rauschen der Wellen ein Lied. Mächtig bauscht sich der Drachen und bläht sich, schwankt, schwillt mit der Gischt sein schöner Gesang. Ziehn Küsten vorüber und Buchten, Kinder der Fischer tanzen am Strand. Unter weiter Sonne fährt Scarp, Vögel fliegen im Reigen und lauschen. Manch ein Berauschter stürzt vom hohen Fels in die singende Flut. Wolken treiben und Dampfer am Rande der Welt und versinken. Im Mondschein singt Scarp mit den silbernen Fischen, er feiert den Regen, er jauchzt im Sturm. Wo das Volk ihn mit Fahnen und Tränen empfängt, geht er an Land und vergnügt sich in den Hafenspelunken.
Daniel Costantino
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