Weg voller Seelen, Ausflucht des Lichts, wie aus der Klinge gezogen ein Tann. Zur Starre magert das Leben, du stehst an der Scheide. Es barscht dich ein Mast, sein Kabelgefänge reisst deinen Hut, so schreitest du Seite an Seite alleine, brüskem Entblättern entgegen. Komplexe von Sterbegeäst. Nadelstich widrig im Stromlinienfunkeln, Wisperfäden nackt und triangulös, über den Wipfeln der schwindende Himmel melodisch wie Brahms.
Haushoch baumelt der Frieden hier. Schief und schattig ein Haken am Ast. Immer dem Winter entgegen, übriggeblieben ein Holzstoss längs des Pfades ihm hingestreckt. Lauert der Abend, verzetteltes Windgeblase, klaglos am Brunnen das himmlische Kind. Stillvergnügt wüsstest du Mären da, gaukelt dir Erlkönigs Lust in den Zweigen verwühlt. Jäh lodert ein Vogel, streut sein Gefieder auf die sinkenden Strahlen.
Versteckt blankes Dornennetz, von lichten Wogen unbeleckt. Wurzelgespinst der zertretene Pfad. Gedichte schwelen und Dünste, modrige Spur von Romanen und Kelten. Hier dürfen Büsche sich bauschen und Arm in Arm die Kronen welken. Schimmert ein lustiger Taumel getorkelter Beeren. Übermooste Schätze des Bodens, Schwaden streichen und Schnittergras über die Schneise hinweg. So nichts zu suchen Runen verblassen und einbricht ein dunkles Begehren.
O Tote Lieb‘, o gramvoller Pan, und vielleicht wie die Lindenblüt auf ein Grab noch ein Glück. In allem Lauschen ein Enden. Zweiglein knacken. Eine Eiche knarrt. Und schlägt ein Kauz in allen Dingen.
Dann wird dir so sternklar die Nacht. Allzu vergess einer Kunst ragt aus Tierzeichen Korbstuhlgeflecht, hybrozintisch, asteroid, ein strahlender Kosmos übersatt und elit. O flüstre säumigem Mond von des Menschen Geschick, o singe den trunkenen Sternen dein Lied!
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