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AutorenbildCaspar Reimer

Geld frisst Menschen

Über Geld lässt sich eigentlich nichts Positives sagen, ausser: Wer’s hat, ist noch einmal davongekommen. Derjenige kann so tun, als spiele Geld keine Rolle, gibt es doch die Freiheit und die Demokratie. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.


Für alle anderen ist Geld eine chronische Krankheit. Wer sich nicht anders zu helfen weiss, wird zum Dieb, tauscht Freundschaft gegen Gelegenheit. Dabei bleibt keine Zeit, um innezuhalten, tagein tagaus im Spiessrutenlauf. Geld muss arbeiten. Und die Moral ist am Arsch.


Das Geld braucht Volk. Eines mit Plänen, Zielen und Träumen. Oder das Bodenpersonal, das jeden Rappen ums Überleben zählt. Wer sich nicht bewegt, bleibt stehen. Also rennt jeder um sein Leben.



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