Canetti lässt grüssen
- Caspar Reimer
- 22. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
Man braucht die Todesdrohung wie jene, dass Wladimir Putin demnächst bis Portugal durchmarschiere, nur oft genug über Jahre zu wiederholen, um die Erregungswende herbeizuführen. Weil Argumente wie jenes, dass es sich beim Konflikt um den Stand der Ukraine um ein diplomatisch lösbares Problem handelt, längst nicht mehr zählen, steckt der Verschonte den Kopf in den Sand. (siehe Elias Canetti, «Masse und Macht)
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